Physiotherapie

dient ausschließlich der Prävention, das heißt der Vorbeugung von Problemen im gesamten Bewegungsapparat. Verspannungen, Steifigkeiten im Bewegungssystem oder haltungsbedingte Veränderungen treten fast bei allen Menschen im Laufe ihres Lebens auf, oft ohne das sie spürbare Probleme verursachen. Kommt jedoch noch eine Kleinigkeit hinzu wie z.B. Überbelastung, Stress oder ähnliches, können oft massive Beschwerden auftreten. Um dies zu verhindern, wird in der präventiven Physiotherapie durch eine exakte Anamnese und Haltungsanalyse während der ersten Behandlung Haltungsschwächen oder muskuläre Dysbalancen aufgezeigt, ebenso wie Steifigkeiten in den Gelenken und Wirbelsäulenabschnitten oder Probleme in der Neurodynamik. Mit Hilfe manueller Therapie, krankengymnastischen Übungen und Aufklärung des Patienten kann ein Umdenken stattfinden, das den Patienten dazu animieren soll sich selbst einen Ausgleich zu schaffen, damit es in ferner oder naher Zukunft zu keinen massiven oder akuten Problemen kommt.

(Bei der Erstbehandlung empfehle ich mehr Zeit einzuplanen damit eine genaue Anamnese durchgeführt werden kann. Bei den darauffolgenden Terminen reichen oft kürzere Behandlungszeiten, die dann auch kurzfristig geändert werden können.)

steigert den Abtransport von Schlacken im Gewebe, überflüssiges Wasser wird abgeführt. Das Abfalltransportsystem des Körpers (Lymphsystem) wird angeregt. Normalerweise wird die manuelle Lymphdrainage hauptsächlich nach Sportverletzungen oder Operationen (insbesondere der Entnahme von Lymphknoten langfristig) angewandt, um eine schnellere Abschwellung des Gewebes zu erzielen. Auch in der Wellnessbehandlung findet die Lymphdrainage ihre Berechtigung: durch sanfte Streichungen, die über Extremitäten und Rumpf gehen erzielt man eine parasympathische Wirkung, die zur Entspannung des gesamten Körpers beiträgt. Gesichtslymphdrainage ist so z.B. besonders angenehm bei Kopfschmerzen und Migräne.

Falls nötig, inklusiver Wickelung mit Eigenmaterialien (Kurzzugbinden).